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DER SCHÖNSCHREIBER
Ein Roman von Daniel Sonder 

«Ein funkelndes Schauspiel über die Verführungskraft von Sprache»

Der Romanheld W. polarisiert. In schrecklich schönen Briefen verführt er Frauen in unanständiger Zahl und parallel. Wer ist W.? Ein emotionaler Ausbeuter, überlassen einem ausser Rand und Band geratenen Narzissmus, bar einer jeden Empathie und ein ziemliches Arschloch? Oder womöglich doch bloss ein verletzter Romantiker, dem Zeitgeist zum Trotz, auf unbeirrbarer Suche nach den ganz grossen Gefühlen? Oder nochmals anders, einfach ein Schreibbesessener, hingerissen von Macht und Magie der Sprache, dabei gar aus dem Blick verlierend, wovon sie überhaupt handelt? Einer, der es immer und immer wieder erleben muss, was diese doch so dürren Zeichenketten, wenn sie denn nur genügend geschickt gesetzt sind, an emotionalem Geschehen in Gang zu setzen vermögen?

Der überraschende und sprachgewaltige Erstling von Daniel Sonder  ist ein herausragendes Bekenntnis: philosophisch, ironisch, romantisch, humorvoll und lüstern. Ein wenig Wittgenstein, ein wenig Eros – und ganz viel Schönschreiberei.

Rezension von Urs Heinz Aerni, Journalist und Literaturkritiker:
Kommentar: In der Menge der plotorientierten Bestsellern tut dieser Roman von Daniel Sonder richtig gut. Warum? Weil er nicht einfach eine Geschichte süffig erzählt, sondern weil er an Gedanken und Sätzen feilt, weil er schreibend laut nachdenkt, weil er ein entschleunigter Schreiber zu sein scheint und auch dem Lesenden auf erfreulicher Weise das Tempo nimmt, so dass das eigene Sinnieren über seinen Text zur Unterbrecherwerbung der eigenen Reflexion wird. Schon allein die Passage über einen gewünschten Mechanismus, der nach einer bestimmten Zeit einer Beziehung einrasten und funktionieren müsste, ist faszinierend. Es ist oder könnte ein Buch sein, das nicht einfach gelesen werden soll, sondern man liest an diesem Buch, was die Halbwertszeitverlängerung dieses Werkes erfreulich verlängert. Urs Heinz Aerni


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Daniel Sonder, 1952 geboren in Chur, studierte Psychologie und Philosophie in Zürich. Im Anschluss war er viele Jahre in der Softwareentwicklung tätig. Das Schreiben beschäftigt ihn schon lange.  Daniel Sonder ist Vater von drei erwachsenen Töchtern und lebt in Meilen am Zürichsee. 

Der Schönschreiber 

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Videos 
Interview mit Daniel Sonder 
Wer ist W.? 

Jetzt zu erlesen!

Ist W. ein Narzisst? Oder doch eher einfach ein ziemliches Arschloch – auf der ständigen Suche nach Applaus? Ist W. ein Getriebener? Einer, der den geschriebenen Worten und deren Verführungskraft verfallen ist? Oder ganz anders, ist er ein hoffnungloser Romantiker?
Überall im Buchhandel und im Webshop von Arisverlag

Hardcover, 323 Seiten
978-3-9524654-3-1

>Buch bestellen CHF 33.00
gratis Versand

Veranstaltungen 

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28. Oktober 2017, 20:00 Uhr
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, Zürich
Anlässlich von «Zürich liest»


An dieser Veranstaltung wird der Romanheld aufs Psychoanalytiker-Sofa gelegt, philosophisch betrachtet und weiter wird der polarisierende Buch-Charakter von einer Filmemacherin analysiert. Buchvernissage einmal anders!

Mit 

Autor Daniel Sonder
Filmemacherin Annina Furrer
Psychoanalytikerin Ingrid Feigl
Philosoph/Journalist Marcel Hegetschweiler 



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